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Seit 2008 gehört es zum Kaiser-Franz-Josef-Spital. Im Juni 2016 nahm das Preyer'sche Kinderspital im neu gebaute Eltern-Kind-Zentrum am Gelände des KFJ seinen Betrieb auf. | Seit 2008 gehört es zum Kaiser-Franz-Josef-Spital. Im Juni 2016 nahm das Preyer'sche Kinderspital im neu gebaute Eltern-Kind-Zentrum am Gelände des KFJ seinen Betrieb auf. | ||
== Sonstiges == | == Sonstiges == |
Version vom 5. Februar 2020, 14:23 Uhr
Das Sozialmedizinische Zentrum Süd (kurz SMZ Süd) umfasst das Kaiser-Franz-Josef-Spital mit dem Preyer'schen Kinderspital.
Es befindet sich in der Kundratstraße 3 im 10. Wiener Gemeindebezirk.
Kaiser-Franz-Josef-Spital
Um die Mitte des 19. Jahrhunderts gab es so viele Infektionsepidemien, dass unbedingt ein neues Krankenhaus dazugebaut werden musste.
Im Oktober 1891 wurde das Kaiser-Franz-Josef-Spital (kurz KFJ) eröffnet. Aber es gab immer mehr und mehr Patienten. Es wurden weitere Gebäude errichtet.
Das Spital wurde im 2. Weltkrieg größtenteils zerstört. Anschließend wurde es wieder aufgebaut und in den Jahren danach weiter ausgebaut.
Preyer'sches Kinderspital
Der Domkapellmeister von St. Stephan Gottfried von Preyer konnte durch seinen großen Fleiß ein Millionenvermögen zusammensammeln, mit dem er den Bau eines Kinderspitals finanzierte.
Es befand sich in der Schrankenberggasse 31. Im ersten Weltkrieg wurde dieses dann als Verwundetenkrankenhaus verwendet und erst nach dem Krieg wieder als Kinderspital eingerichtet. In Wiens größtem Kinderspital wurde die modernste Kinderintensivstation eingerichtet.
Seit 2008 gehört es zum Kaiser-Franz-Josef-Spital. Im Juni 2016 nahm das Preyer'sche Kinderspital im neu gebaute Eltern-Kind-Zentrum am Gelände des KFJ seinen Betrieb auf.