Glaubenshäuser des 7. Bezirks: Unterschied zwischen den Versionen
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Im zweiten Weltkrieg wurde sie schwer beschädigt, da sie in der Nähe des Westbahnhofs steht und dieser ein Hauptangriffsziel war. Nach dem Krieg wurde sie wieder aufgebaut und 1984 restauriert. | Im zweiten Weltkrieg wurde sie schwer beschädigt, da sie in der Nähe des Westbahnhofs steht und dieser ein Hauptangriffsziel war. Nach dem Krieg wurde sie wieder aufgebaut und 1984 restauriert. | ||
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Seit 1971 bauen die Mechitaristen immer wieder ihre Bibliothek aus. | Seit 1971 bauen die Mechitaristen immer wieder ihre Bibliothek aus. | ||
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Hier befindet sich ein buddhistisches Meditationszenrum. | Hier befindet sich ein buddhistisches Meditationszenrum. | ||
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Im 18. Jahrhundert diente sie als Militärdepot. Später wurde sie wieder zur Kirche. | Im 18. Jahrhundert diente sie als Militärdepot. Später wurde sie wieder zur Kirche. | ||
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Version vom 13. März 2020, 13:05 Uhr
In Neubau befinden sich Glaubenshäuser verschiedener Religionen. Wenn es nicht anders angegeben ist, sind es katholische Glaubenshäuser.
Zu den großen zählen unter anderem die Altlerchenfelder Kirche oder Lazaristenkirche.
Altlerchenfelder Kirche
Ceija-Stojka-Platz
1715 kam es zur Gründung einer Kapelle durch Michael Knorr. Sie befand sich Ecke Schottenfeldgasse und Lerchenfelder Straße. Sie wurde Michaelskapelle genannt.
1783 wurde die Kapelle erweitert und eine neue Pfarre errichtet.
Da das alte Gebäude für die vielen Einwohner zu klein geworden war, wurde 1848 mit dem Neubau einer Kirche begonnen.
Die Kirche ist den Heiligen sieben Zufluchten geweiht.
Auferstehungskirche
Lindengasse 44a
In dieser Kirche treffen sich Menschen mit evangelischem Religionsbekenntnis.
Diese Kirche wurde 1959 bis 1962 erbaut.
Sie ist recht unscheinbar, da sie sich im Erdgeschoß eines Wohnhauses befindet.
Lazaristenkirche
Kaiserstraße 7
Sie wurde 1860-1862 errichtet.
Die Lazaristen sind eine Gemeinschaft von Weltpriestern.
Erst 1939 wurde das Gotteshaus eine Pfarrkirche.
Im zweiten Weltkrieg wurde sie schwer beschädigt, da sie in der Nähe des Westbahnhofs steht und dieser ein Hauptangriffsziel war. Nach dem Krieg wurde sie wieder aufgebaut und 1984 restauriert.
Mechitaristenkirche „Maria Schutz“
Neustiftgasse 4
1835 zerstörte ein Feuer das vorherige Kloster. Das Klostergebäude wurde wieder nach den Plänen von Joseph Kornhäusl aufgebaut.
Ludwig Schnorr von Carolsfeld malte 1839 im Speisesaal das Gemälde „Speisung der Fünftausend“.
Da die alte Kirche recht baufällig wurde, entschloss man sich trotz Geldnot zum Neubau.
Seit 1971 bauen die Mechitaristen immer wieder ihre Bibliothek aus.
Schottenfelderkirche
Westbahnstraße 17
Da nach 1770 die Bevölkerungszahl stark stieg, war es klar, dass auch in diesem Vorort eine neue Pfarre zu gründen war. Für diese Kirche waren die Schotten unter Abt Benno Pointner zuständig.
Der Bau wurde 1783 begonnen, die Weihe erfolgte 1786, der Fassadenturm wurde 1787 vollendet.
Seit 1946 betreut der Deutsche Orden die Pfarre.
Shambhalazentrum Wien
Stiftgasse 15-17
Hier befindet sich ein buddhistisches Meditationszenrum.
Stiftskirche
Mariahilfer Straße 22-24
Diese Kirche wurde 1739, wahrscheinlich nach einem Entwurf von Joseph Emanuel Fischer von Erlach, errichtet.
Unter Maria Theresia wurde die Kirche mehrmals vergrößert.
Im 18. Jahrhundert diente sie als Militärdepot. Später wurde sie wieder zur Kirche.
Ulrichskirche
St. Ulrichsplatz 3
Ihre Anfänge reichen bis ins Jahr 1211 zurück.
Die Kirche wurde mehrmals ausgebaut und Türme wurden errichtet (1752–1771).
Das Innere der Kirche wurde 1975–1983 vollkommen renoviert.
Die Außenrestaurierung wurde 1995 abgeschlossen.
Yun Hwa Dharma Sah
Kirchengasse 32
Das ist ein Ort der Begegnung und Meditation. Die Glaubensrichtung ist hier der Buddhismus.