Glaubenshäuser des 18. Bezirks: Unterschied zwischen den Versionen

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In Währing befinden sich Glaubenshäuser von verschiedenenen [[Weltreligionen|Religionen]].
Wenn es nicht anders angegeben ist, handelt es sich um römisch-katholische Glaubenshäuser.
Wenn es nicht anders angegeben ist, handelt es sich um römisch-katholische Glaubenshäuser.


==== Ägydiuskirche ====
Zu den großen zählen beispielsweise die Pfarrkirche Gersthof, Pfarrkirche Weinhaus oder die Lutherkirche.
 
== Ägydiuskirche ==


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Pötzleinsdorfer Straße 108
Pötzleinsdorfer Straße 108
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Die Kirche St. Ägydius ist die ehemalige Pfarrkirche in Pötzleinsdorf, in der auch heute noch immer wieder Trauungen stattfinden.  
Die Kirche St. Ägydius ist die ehemalige Pfarrkirche in Pötzleinsdorf, in der auch heute noch immer wieder Trauungen stattfinden.  


Sie entstand auf dem Grundriss einer abgebrannten Kirche des Frauenklosters St. Agnes zur Himmelpforte und wurde 1784 zur Pfarrkirche erhoben.


Sie entstand auf dem Grundriss einer abgebrannten Kirche des Frauenklosters St. Agnes zur Himmelpforte und wurde 1784 zur Pfarrkirche erhoben.  
Die Kirche ist ein spätbarocker Ziegelbau.


== Christkönigskirche ==


Die Kirche ist ein spätbarocker Ziegelbau.
[[Datei:18_Christkönigskirche.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Christkönigskirche|Urheber=Wolfgang Glock - Eigene Arbeit|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=4507955CC|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/deed.en|Lizenz=CC BY 3.0}}}}]]


==== Christkönigskirche ====
Schafberggasse 2
Schafberggasse 2


Die Christkönigskirche ist die Pfarrkirche Pötzleinsdorfs.  
Die Christkönigskirche ist die Pfarrkirche Pötzleinsdorfs.  


Architekt der Christkönigskirche war Karl Schwanzer.


Architekt der Christkönigskirche war Karl Schwanzer.  
Errichtet wurde sie in den Jahren 1960 bis 1963. Sie ist ein Backsteinbau mit trapezartigem Grundriss und verglaster Eingangsfront.


Der Altar erhält ein indirektes Oberlicht Die Bronzene "Pieta" stammt von Franz Barwig aus dem Jahr 1967.


Errichtet wurde sie in den Jahren 1960 bis 1963. Sie ist ein Backsteinbau mit trapezartigem Grundriss und verglaster Eingangsfront.


== Lutherkirche ==


Der Altar erhält ein indirektes Oberlicht Die Bronzene "Pieta" stammt von Franz Barwig aus dem Jahr 1967.
==== Lutherkirche ====
Martinstraße 25
Martinstraße 25


Architekten dieser Kirche waren Theodor Bach und Ludwig Schöne.
Architekten dieser Kirche waren Theodor Bach und Ludwig Schöne.
Errichtet wurde sie in den Jahren 1894 bis 1898. Sie entstand als dritte evangelische Kirche in Wien.
Der Lutherkirche wurde nach dem Begründer des Augsburger Glaubensbekenntnisses Martin Luther benannt. Er lebte von 1483 bis 1546. Er war Augustinermönch und Theologieprofessor, wandte sich aber aus verschiedenen Gründen vom katholischen Glauben ab und begründete den evangelischen Glauben.




Errichtet wurde sie in den Jahren 1894 bis 1898. Sie entstand als dritte evangelische Kirche in Wien.
== Pfarrkirche Gersthof ==


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Der Lutherkirche wurde nach dem Begründer des Augsburger Glaubensbekenntnisses Martin Luther benannt. Er lebte von 1483 bis 1546. Er war Augustinermönch und Theologieprofessor, wandte sich aber aus verschiedenen Gründen vom katholischen Glauben ab und begründete den evangelischen Glauben.
==== Pfarrkirche Gersthof ====
Bischof-Faber-Platz 7
Bischof-Faber-Platz 7


Hofkriegsrat Matthäus Lydl von Schwanau ließ neben seinem Geburtshaus in Gersthof eine Kapelle errichten. Er benannte sie nach dem Hl. Johannes Nepomuk. Der Bau der Kapelle wurde 1739 vollendet.
Hofkriegsrat Matthäus Lydl von Schwanau ließ neben seinem Geburtshaus in Gersthof eine Kapelle errichten. Er benannte sie nach dem Hl. Johannes Nepomuk. Der Bau der Kapelle wurde 1739 vollendet.


Im Laufe der Jahre wurde die Kapelle für die vielen Bewohner zu klein.


Im Laufe der Jahre wurde die Kapelle für die vielen Bewohner zu klein.  
Eine neue Pfarrkirche wurde 1887 errichtet und 1891 dem Heilige Leopold geweiht.




Eine neue Pfarrkirche wurde 1887 errichtet und 1891 dem Heilige Leopold geweiht.
== Pfarrkirche Weinhaus ==
==== Pfarrkirche Weinhaus ====
Gentzgasse 142
Gentzgasse 142


Architekt der Kirche war Dombaumeister Friedrich Schmidt. Sie ist ein Ziegelrohbau im gotischen Stil. Die Kirche in Weinhaus wurde 1893 fertig gestellt.  
Architekt der Kirche war Dombaumeister Friedrich Schmidt. Sie ist ein Ziegelrohbau im gotischen Stil. Die Kirche in Weinhaus wurde 1893 fertig gestellt.  


Bereits 1889 - also noch vor ihrer Vollendung - wurde sie dem Heiligen Josef geweiht.
Bereits 1889 - also noch vor ihrer Vollendung - wurde sie dem Heiligen Josef geweiht.
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*[[Plätze des 18. Bezirks|Plätze des 18. Bezirks]]
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*[[Straßen und Gassen des 18. Bezirks|Straßen und Gassen des 18. Bezirks]]
*[[Straßen und Gassen des 18. Bezirks|Straßen und Gassen des 18. Bezirks]]


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[[Kategorie:Glaubenshäuser in Wien]]
[[Kategorie:Glaubenshäuser in Wien]]

Aktuelle Version vom 30. März 2020, 20:49 Uhr

Weinhauser Pfarrkirche - Eknuf commons.wikimedia.org, CC0 1.0

In Währing befinden sich Glaubenshäuser von verschiedenenen Religionen.

Wenn es nicht anders angegeben ist, handelt es sich um römisch-katholische Glaubenshäuser.

Zu den großen zählen beispielsweise die Pfarrkirche Gersthof, Pfarrkirche Weinhaus oder die Lutherkirche.

Ägydiuskirche

Kirche St. Ägyd - Michael Kranewitter commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0

Pötzleinsdorfer Straße 108

Die Kirche St. Ägydius ist die ehemalige Pfarrkirche in Pötzleinsdorf, in der auch heute noch immer wieder Trauungen stattfinden.

Sie entstand auf dem Grundriss einer abgebrannten Kirche des Frauenklosters St. Agnes zur Himmelpforte und wurde 1784 zur Pfarrkirche erhoben.

Die Kirche ist ein spätbarocker Ziegelbau.

Christkönigskirche

Christkönigskirche - Wolfgang Glock - Eigene Arbeit commons.wikimedia.org, CC BY 3.0

Schafberggasse 2

Die Christkönigskirche ist die Pfarrkirche Pötzleinsdorfs.

Architekt der Christkönigskirche war Karl Schwanzer.

Errichtet wurde sie in den Jahren 1960 bis 1963. Sie ist ein Backsteinbau mit trapezartigem Grundriss und verglaster Eingangsfront.

Der Altar erhält ein indirektes Oberlicht Die Bronzene "Pieta" stammt von Franz Barwig aus dem Jahr 1967.


Lutherkirche

Martinstraße 25

Architekten dieser Kirche waren Theodor Bach und Ludwig Schöne.

Errichtet wurde sie in den Jahren 1894 bis 1898. Sie entstand als dritte evangelische Kirche in Wien.

Der Lutherkirche wurde nach dem Begründer des Augsburger Glaubensbekenntnisses Martin Luther benannt. Er lebte von 1483 bis 1546. Er war Augustinermönch und Theologieprofessor, wandte sich aber aus verschiedenen Gründen vom katholischen Glauben ab und begründete den evangelischen Glauben.


Pfarrkirche Gersthof

Pfarrkirche Gersthof - Michael Kranewitter commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0

Bischof-Faber-Platz 7

Hofkriegsrat Matthäus Lydl von Schwanau ließ neben seinem Geburtshaus in Gersthof eine Kapelle errichten. Er benannte sie nach dem Hl. Johannes Nepomuk. Der Bau der Kapelle wurde 1739 vollendet.

Im Laufe der Jahre wurde die Kapelle für die vielen Bewohner zu klein.

Eine neue Pfarrkirche wurde 1887 errichtet und 1891 dem Heilige Leopold geweiht.


Pfarrkirche Weinhaus

Gentzgasse 142

Architekt der Kirche war Dombaumeister Friedrich Schmidt. Sie ist ein Ziegelrohbau im gotischen Stil. Die Kirche in Weinhaus wurde 1893 fertig gestellt.

Bereits 1889 - also noch vor ihrer Vollendung - wurde sie dem Heiligen Josef geweiht.


Sonstiges

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