Gemüsebau: Unterschied zwischen den Versionen
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* in Wien im 22. Bezirk eigene kleine Grundstücke gemietet werden können, um selbst Gemüse anzubauen? | *in [[Wien]] im [[Donaustadt (22. Bezirk)|22. Bezirk]] eigene kleine Grundstücke gemietet werden können, um selbst Gemüse anzubauen? | ||
* 870 ha der landwirtschaftlichen Fläche Wiens für den Gemüseanbau genutzt werden? | *870 ha der landwirtschaftlichen Fläche Wiens für den Gemüseanbau genutzt werden? | ||
* auf dieser Fläche im Jahr 2019 rund 71 000 Tonnen Gemüse geerntet wurden? | *auf dieser Fläche im Jahr 2019 rund 71 000 Tonnen Gemüse geerntet wurden? | ||
Eine Fläche von 870 ha Größe sind etwa 1  | Eine Fläche von 870 ha Größe sind etwa 1 100 Fußballplätze. Außerdem wurden 2019 in Wien soviele [[Salatgurke|Gurken]] angebaut, wie in keinem anderen Bundesland Österreichs. Wie ist somit "Gurkenhauptstadt". | ||
==Feldbau== | ==Feldbau== | ||
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* | *[[Obstbau|Zum Obstbau]] | ||
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[[Kategorie: Frühling]] | |||
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Version vom 15. Mai 2020, 08:41 Uhr
Gemüsebau ist der Fachbegriff für den Anbau, die Pflege und Ernte von Gemüse.
In ganz Österreich wurden im Jahr 2019 über 600 000 Tonnen Gemüse geerntet. Damit könnten 8 220 Elefanten ein ganzes Jahr lang gefüttert werden. Oder anders gesagt, entspricht das Gewicht über 34 mal dem des Wiener Donauturms.
Besonders viel Anbaufläche gibt es in Niederösterreich, Oberösterreich und dem Burgenland. Genutzt wird sie hauptsächlich für Zwiebel, Erbsen, Karotten und Salat.
Wusstest du schon, dass ...
- in Wien im 22. Bezirk eigene kleine Grundstücke gemietet werden können, um selbst Gemüse anzubauen?
- 870 ha der landwirtschaftlichen Fläche Wiens für den Gemüseanbau genutzt werden?
- auf dieser Fläche im Jahr 2019 rund 71 000 Tonnen Gemüse geerntet wurden?
Eine Fläche von 870 ha Größe sind etwa 1 100 Fußballplätze. Außerdem wurden 2019 in Wien soviele Gurken angebaut, wie in keinem anderen Bundesland Österreichs. Wie ist somit "Gurkenhauptstadt".
Feldbau
Eignet sich ein Feld für den Anbau von Gemüse, wird die Fläche einmal im Jahr genutzt. Nach der Bodenvorbereitung werden Samen gesät oder junge Pflanzen in Reihen ausgesetzt.
Für die Aussaat und Ernte stehen wetterbedingt nur wenige Tage im Jahr zur Verfügung. Darum wird der Hauptanteil der Arbeit durch Maschinen erledigt.
Am Gemüse verdient der/die Landwirt/in nicht viel Geld. Besonders viel Regen oder trockenes Wetter können die Arbeit eines ganzen Jahres durch Überschwemmungen oder Dürre vernichten.
Freilandgemüse
Die Anbaufläche wird mehrmals im Jahr genutzt. Bis zu 4 verschiedene Früchte können in dieser Zeit reif werden. Notwendig dafür sind Jungpflanzen, die nur mehr in den Boden gesetzt werden müssen. Die Keimung von Samen würde zu lange dauern.
Wichtig ist auch die Reihenfolge der Gemüsesorten, damit die Nährstoffe im Boden richtig genutzt werden.
Werden die Pflanzen auch noch mit Folien abgedeckt, reift das Gemüse früher.
Glashaus
Der Vorteil ist, dass das ganze Jahr über Pflanzen gezogen und geerntet werden können. Temperatur, Licht und Wasserbedarf sind dabei genau auf die Gemüsesorte abgestimmt. Der Dünger ist im Gießwasser enthalten.
So gibt es auch im Winter Tomaten und grünen Salat.
Nachteile sind aber die hohen Energiekosten für Heizung und Beleuchtung. Außerdem soll Gemüse aus dem Glashaus weniger Vitamine enthalten.
Das größte Glashaus Österreichs steht im Burgenland.
Gemüsegarten
Er ist ein Nutzgarten zur Versorgung mit Gemüse für den Eigenbedarf. Die Anbaufläche ist zumeist in Beete eingeteilt.
Von Februar bis Oktober ist der/die Hobbygärtnerin mit dem Umstechen, Düngen, Unkraut Jäten, Aussäen und Bewässern der Pflanzen beschäftigt – viel Arbeit. Aber eigenes Gemüse schmeckt besonders gut.