Fliegenpilz: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
(3 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
<wibslanguages /> | |||
[[Datei:Fliegenpilz.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Schöner, giftiger Fliegenpilz|Urheber=Thomas Schüßler, Königsfeld|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Fliegenpilz.001.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]] | [[Datei:Fliegenpilz.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Schöner, giftiger Fliegenpilz|Urheber=Thomas Schüßler, Königsfeld|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Fliegenpilz.001.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]] | ||
Der Fliegenpilz ist einer der '''giftigsten Pilze''' in '''Mitteleuropa'''. Du erkennst ihn an seinem '''roten Hut''' mit den '''weißen Punkten''' darauf. Dass der Fliegenpilz so auffällig ist, hat einen guten Grund. Er signalisiert Menschen und Tieren damit: "Vorsicht, ich bin sehr giftig, also iss mich besser nicht, wenn dir dein Leben lieb ist." | Der Fliegenpilz ist einer der '''giftigsten Pilze''' in '''Mitteleuropa'''. Du erkennst ihn an seinem '''roten Hut''' mit den '''weißen Punkten''' darauf. Dass der Fliegenpilz so auffällig ist, hat einen guten Grund. Er signalisiert Menschen und Tieren damit: "Vorsicht, ich bin sehr giftig, also iss mich besser nicht, wenn dir dein Leben lieb ist." | ||
Im '''Mittelalter''' haben die Menschen den Fliegenpilz trotzdem gepflückt. Als '''Mittel gegen Fliegen''' haben sie den Pilz in kleine Scheiben geschnitten und diese dann mit Milch getränkt. Die Milch lockte die Fliegen an, sie naschten daran und wurden dann durch das Gift getötet. Daher stammt der Name Fliegenpilz. | Im '''[[Mittelalter]]''' haben die Menschen den Fliegenpilz trotzdem gepflückt. Als '''Mittel gegen Fliegen''' haben sie den Pilz in kleine Scheiben geschnitten und diese dann mit Milch getränkt. Die Milch lockte die Fliegen an, sie naschten daran und wurden dann durch das Gift getötet. Daher stammt der Name Fliegenpilz. | ||
[[Datei:Junger_Fliegenpilz.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Junger Fliegenpilz|Urheber=Quartl|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Amanita_muscaria_qtl6.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en|Lizenz=CC BY-SA 3.0}}}}]] | Pilze gehören übrigens weder zu den Pflanzen noch zu den Tieren. Sie bilden ein eigenes Reich, wie es in der Biologie genannt wird. | ||
<br /> | |||
== Wusstest du schon, dass ... == | |||
* der Fliegenpilz giftig ist? | |||
* er im Mittelalter angeblich als Mittel gegen Fliegen genutzt wurde? | |||
* er bis heute als Glücksbringer gilt? | |||
<br />[[Datei:Junger_Fliegenpilz.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Junger Fliegenpilz|Urheber=Quartl|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Amanita_muscaria_qtl6.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en|Lizenz=CC BY-SA 3.0}}}}]] | |||
==Aussehen== | ==Aussehen== | ||
Zeile 11: | Zeile 22: | ||
[[Datei:Lamellen_eines_Fliegenpilzes.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Lamellen an der Unterseite|Urheber=Walter J.Pilsak|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Lamellen.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de|Lizenz=CC BY-SA 3.0}}}}]] | [[Datei:Lamellen_eines_Fliegenpilzes.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Lamellen an der Unterseite|Urheber=Walter J.Pilsak|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Lamellen.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de|Lizenz=CC BY-SA 3.0}}}}]] | ||
Sein auffälligstes Merkmal ist ohne Zweifel sein leuchtend '''roter Hut mit weißen Tupfen'''. Die Tupfen | Sein auffälligstes Merkmal ist ohne Zweifel sein leuchtend '''roter Hut mit den weißen Tupfen'''. Die Tupfen sind die Reste der weißen Pilzhaut, die den Pilz zu Beginn umgibt. Wird der Pilz größer, reißt diese Haut auf. Zurück bleiben nur die weißen Tupfen am Hut. Bei Regen können sie abgewaschen werden. | ||
Die Lamellen an der Unterseite und auch das Fleisch des Pilzes sind weiß und weich. Der Hut sitzt auf einem ebenfalls weißen Stiel, der zwischen '''2 und 20''' '''Zentimetern''' lang ist. | |||
Zeile 19: | Zeile 31: | ||
[[Datei:Fliegenpilze.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Fliegenpilzgruppe im Wald|Urheber=TuendeBede|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://pixabay.com/de/fliegenpilz-pilz-herbst-wald-moos-1637667/|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]] | [[Datei:Fliegenpilze.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Fliegenpilzgruppe im Wald|Urheber=TuendeBede|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://pixabay.com/de/fliegenpilz-pilz-herbst-wald-moos-1637667/|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]] | ||
Der Fliegenpilz – | Der Fliegenpilz – auch Fliegenschwamm, Fliegenteufel, Krötenstuhl, Mückenschwamm, Mückenpfeffer, Rabenbrot genannt – kommt in '''[[Europa|Mitteleuropa]]''' sowie in '''wärmeren Gebieten [[Amerika|Nordamerikas]]''' vor. Er wächst in [[Nadelbäume|Nadelwäldern]], wo er bevorzugt unter '''Fichten''' zu finden ist. | ||
Der Fliegenpilz kommt von '''Juli bis Ende Oktober''' aus der Erde - aber nur, wenn es feucht genug ist. | |||
Zeile 30: | Zeile 42: | ||
Unter der Huthaut des Pilzes befindet sich '''Ibotensäure''', die '''absolut giftig''' ist. | Unter der Huthaut des Pilzes befindet sich '''Ibotensäure''', die '''absolut giftig''' ist. | ||
Daneben befinden sich aber auch noch '''andere Stoffe''' im Fliegenpilz, die | Daneben befinden sich aber auch noch '''andere Stoffe''' im Fliegenpilz, die '''schädlich''' sind. | ||
Vor allem '''Muscimol''' ist für '''Halluzinationen''' und '''Bewusstseinsstörungen''' verantwortlich. | Vor allem '''Muscimol''' ist für '''Halluzinationen''' und '''Bewusstseinsstörungen''' verantwortlich. | ||
Zeile 39: | Zeile 51: | ||
[[Datei:Globuli.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Homöpathische Globuli (|Urheber=WerbeFabrik|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://pixabay.com/de/globuli-medizin-gesundheit-1574433/|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]] | [[Datei:Globuli.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Homöpathische Globuli (|Urheber=WerbeFabrik|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://pixabay.com/de/globuli-medizin-gesundheit-1574433/|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]] | ||
Wenn ein bestimmtes '''Gift''', das einen Menschen normalerweise krank machen würde in einer '''kleineren Menge''' verabreicht wird – und zwar an einen Menschen, der bereits erkrankt ist - | Wenn ein bestimmtes '''Gift''', das einen Menschen normalerweise krank machen würde, in einer '''kleineren Menge''' verabreicht wird – und zwar an einen Menschen, der bereits erkrankt ist - kann dies „entgegengesetzt wirken“ und '''möglicherweise''' zur '''Heilung''' dieses Menschen beitragen. Das ist das Prinzip der '''Homöopathie'''. | ||
Das Gift des Fliegenpilzes wird in der Homöopathie vor allem gegen Schmerzen, Blasenlähmung, Wechseljahresbeschwerden sowie bei Epilepsie eingesetzt. | Das Gift des Fliegenpilzes wird in der Homöopathie vor allem gegen Schmerzen, Blasenlähmung, Wechseljahresbeschwerden sowie bei Epilepsie eingesetzt. Allerdings sind homöopathische Mittel so stark verdünnt, dass der eigentliche Wirkstoff darin '''nicht mehr nachweisbar''' ist. | ||
Zeile 50: | Zeile 62: | ||
'''Schamanen''' – also indianische Zauberer – verwenden den Fliegenpilz auch heute noch als Rauschmittel. Sie benutzen ihn, um mit ihren Ahnen zu kommunizieren oder die Zukunft vorherzusehen. | '''Schamanen''' – also indianische Zauberer – verwenden den Fliegenpilz auch heute noch als Rauschmittel. Sie benutzen ihn, um mit ihren Ahnen zu kommunizieren oder die Zukunft vorherzusehen. | ||
In | In Mittelamerika praktizierten die Mayas und Azteken einen Fliegenpilz-Kult und erlangten durch den Pilz angeblich Kontakt zu den Toten und zur Unterwelt. Das Wissen um die '''Zubereitung''' des Fliegenpilzes war '''nur''' Schamanen, Priestern und Heilern vorbehalten. | ||
Zeile 57: | Zeile 69: | ||
[[Datei:Glücksbringer Pilz.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Der Fliegenpilz als Glücksbringer|Urheber=Bruno Glätsch (WerbeFabrik)|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://pixabay.com/de/gl%C3%BCck-sylvester-neujahr-1879766/|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]] | [[Datei:Glücksbringer Pilz.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Der Fliegenpilz als Glücksbringer|Urheber=Bruno Glätsch (WerbeFabrik)|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://pixabay.com/de/gl%C3%BCck-sylvester-neujahr-1879766/|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]] | ||
Der Fliegenpilz gilt | Der Fliegenpilz gilt als '''Glückssymbol'''. Warum das so ist, ist nicht ganz geklärt, aber es besteht folgende Theorie: | ||
In der '''altnordischen Sagenwelt''' gab es die so genannten '''Berserker'''. Das waren in Bärenfell gehüllte Krieger, die sich mit '''kultischen | In der '''altnordischen Sagenwelt''' gab es die so genannten '''Berserker'''. Das waren in Bärenfell gehüllte Krieger, die sich mit '''kultischen Ritualen''' und '''kleinen Fliegenpilzmengen''' in Stimmung brachten, um sodann unerschrocken zu kämpfen. Sie galten im Kampf als ungewöhnlich stark und unverletzlich. | ||
'''Möglicherweise''' kommt es daher, dass der Fliegenpilz auch heute noch gerne als Glücksbringer verschenkt wird. | '''Möglicherweise''' kommt es daher, dass der Fliegenpilz auch heute noch gerne als Glücksbringer verschenkt wird. | ||
== Sonstiges == | ==Sonstiges== | ||
'''[[Hauptseite|Zur Hauptseite]]''' | |||
[[Kategorie:Artikel des Tages]] | |||
[[Kategorie:Pflanzen]] | [[Kategorie:Pflanzen]] | ||
[[Kategorie:Herbst]] | |||
[[Kategorie:Wusstest du schon]] |
Aktuelle Version vom 22. Juni 2020, 09:44 Uhr
Der Fliegenpilz ist einer der giftigsten Pilze in Mitteleuropa. Du erkennst ihn an seinem roten Hut mit den weißen Punkten darauf. Dass der Fliegenpilz so auffällig ist, hat einen guten Grund. Er signalisiert Menschen und Tieren damit: "Vorsicht, ich bin sehr giftig, also iss mich besser nicht, wenn dir dein Leben lieb ist."
Im Mittelalter haben die Menschen den Fliegenpilz trotzdem gepflückt. Als Mittel gegen Fliegen haben sie den Pilz in kleine Scheiben geschnitten und diese dann mit Milch getränkt. Die Milch lockte die Fliegen an, sie naschten daran und wurden dann durch das Gift getötet. Daher stammt der Name Fliegenpilz.
Pilze gehören übrigens weder zu den Pflanzen noch zu den Tieren. Sie bilden ein eigenes Reich, wie es in der Biologie genannt wird.
Wusstest du schon, dass ...
- der Fliegenpilz giftig ist?
- er im Mittelalter angeblich als Mittel gegen Fliegen genutzt wurde?
- er bis heute als Glücksbringer gilt?
Aussehen
Sein auffälligstes Merkmal ist ohne Zweifel sein leuchtend roter Hut mit den weißen Tupfen. Die Tupfen sind die Reste der weißen Pilzhaut, die den Pilz zu Beginn umgibt. Wird der Pilz größer, reißt diese Haut auf. Zurück bleiben nur die weißen Tupfen am Hut. Bei Regen können sie abgewaschen werden.
Die Lamellen an der Unterseite und auch das Fleisch des Pilzes sind weiß und weich. Der Hut sitzt auf einem ebenfalls weißen Stiel, der zwischen 2 und 20 Zentimetern lang ist.
Vorkommen
Der Fliegenpilz – auch Fliegenschwamm, Fliegenteufel, Krötenstuhl, Mückenschwamm, Mückenpfeffer, Rabenbrot genannt – kommt in Mitteleuropa sowie in wärmeren Gebieten Nordamerikas vor. Er wächst in Nadelwäldern, wo er bevorzugt unter Fichten zu finden ist.
Der Fliegenpilz kommt von Juli bis Ende Oktober aus der Erde - aber nur, wenn es feucht genug ist.
Giftige Inhaltstoffe
Unter der Huthaut des Pilzes befindet sich Ibotensäure, die absolut giftig ist.
Daneben befinden sich aber auch noch andere Stoffe im Fliegenpilz, die schädlich sind.
Vor allem Muscimol ist für Halluzinationen und Bewusstseinsstörungen verantwortlich.
Verwendung
Wenn ein bestimmtes Gift, das einen Menschen normalerweise krank machen würde, in einer kleineren Menge verabreicht wird – und zwar an einen Menschen, der bereits erkrankt ist - kann dies „entgegengesetzt wirken“ und möglicherweise zur Heilung dieses Menschen beitragen. Das ist das Prinzip der Homöopathie.
Das Gift des Fliegenpilzes wird in der Homöopathie vor allem gegen Schmerzen, Blasenlähmung, Wechseljahresbeschwerden sowie bei Epilepsie eingesetzt. Allerdings sind homöopathische Mittel so stark verdünnt, dass der eigentliche Wirkstoff darin nicht mehr nachweisbar ist.
Magische Eigenschaften
Schamanen – also indianische Zauberer – verwenden den Fliegenpilz auch heute noch als Rauschmittel. Sie benutzen ihn, um mit ihren Ahnen zu kommunizieren oder die Zukunft vorherzusehen.
In Mittelamerika praktizierten die Mayas und Azteken einen Fliegenpilz-Kult und erlangten durch den Pilz angeblich Kontakt zu den Toten und zur Unterwelt. Das Wissen um die Zubereitung des Fliegenpilzes war nur Schamanen, Priestern und Heilern vorbehalten.
Glücksbringer
Der Fliegenpilz gilt als Glückssymbol. Warum das so ist, ist nicht ganz geklärt, aber es besteht folgende Theorie:
In der altnordischen Sagenwelt gab es die so genannten Berserker. Das waren in Bärenfell gehüllte Krieger, die sich mit kultischen Ritualen und kleinen Fliegenpilzmengen in Stimmung brachten, um sodann unerschrocken zu kämpfen. Sie galten im Kampf als ungewöhnlich stark und unverletzlich.
Möglicherweise kommt es daher, dass der Fliegenpilz auch heute noch gerne als Glücksbringer verschenkt wird.