Kiwi (Frucht): Unterschied zwischen den Versionen
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Die Kiwi ist eine kultivierte Frucht der Strahlengriffel. Dabei handelt es sich um Schlingpflanzen bzw. Lianen mit weißen Blüten. Die Pflanzen sind zweihäusig, das heißt es gibt Pflanzen, die nur männliche Blüten tragen und Pflanzen, die nur weibliche Blüten besitzen. Früchte wachsen nur, wenn die Blüten der weiblichen Pflanze durch den Pollen der männlichen Blüten bestäubt werden. Möchtest du Kiwis anbauen, brauchst du also immer zwei Pflanzen – eine männliche und eine weibliche. | Die Kiwi ist eine kultivierte Frucht der Strahlengriffel. Dabei handelt es sich um Schlingpflanzen bzw. Lianen mit weißen Blüten. Die Pflanzen sind zweihäusig, das heißt es gibt Pflanzen, die nur männliche Blüten tragen und Pflanzen, die nur weibliche Blüten besitzen. Früchte wachsen nur, wenn die Blüten der weiblichen Pflanze durch den Pollen der männlichen Blüten bestäubt werden. Möchtest du Kiwis anbauen, brauchst du also immer zwei Pflanzen – eine männliche und eine weibliche. | ||
Version vom 13. Juli 2020, 07:51 Uhr
Die Kiwi ist eine kultivierte Frucht der Strahlengriffel. Dabei handelt es sich um Schlingpflanzen bzw. Lianen mit weißen Blüten. Die Pflanzen sind zweihäusig, das heißt es gibt Pflanzen, die nur männliche Blüten tragen und Pflanzen, die nur weibliche Blüten besitzen. Früchte wachsen nur, wenn die Blüten der weiblichen Pflanze durch den Pollen der männlichen Blüten bestäubt werden. Möchtest du Kiwis anbauen, brauchst du also immer zwei Pflanzen – eine männliche und eine weibliche.
Wusstest du, dass…
- Kiwis, genauso wie Bananen, Orangen, Paprika und Tomaten, zu den Beeren gezählt werden?
- die Kiwi früher „Chinesische Stachelbeere“ genannt wurde, da sie ursprünglich aus China stammt?
- mit „Kiwis“ die pelzigen Früchte, flugunfähige neuseeländische Vogel oder aber auch die Einwohner Neuseelands gemeint sein können?
Aussehen
Die ovalen Früchte besitzen eine dünne, pelzige Schale. Das Fruchtfleisch ist grün, die Fruchtachse in der Mitte ist weißlich. Um die Fruchtachse herum sitzen zahlreiche kleine, schwarze Samen. Die Schale ist, je nach Sorte, grün bis braun. Die Kiwis zählen zu den Beeren.
Geschichte
Die Kiwi stammt ursprünglich aus China. Den Namen „Kiwi“ erhielten die Früchte allerdings erst in Neuseeland, wo sie seit Anfang des 20. Jahrhunderts angebaut werden. Dieser Name sollte die Verbindung zu Neuseeland deutlich machen. Dort heißt nämlich nicht nur der berühmteste auf der Insel lebende Vogel „Kiwi“, sondern auch die Neuseeländer selbst werden „Kiwis“ genannt. Davor waren die Früchte unter dem Namen „Chinesische Stachelbeere“ bekannt. Heute werden Kiwis auch in Europa angebaut – zum Beispiel in Italien, Griechenland und Frankreich. Die meisten Kiwis werden heute in China, in Italien und in Neuseeland angebaut.
Inhaltsstoffe
Kiwis bestehen zu einem großen Teil aus Wasser. Außerdem enthalten sie relativ viel Vitamin C, aber auch verschiedene B-Vitamine, Eisen, Magnesium, Kalium und Kalzium. Diese Vitamine und Spurenelemente braucht unser Körper, um gesund zu bleiben. Kiwis schmecken püriert in Smoothies, in Scheiben geschnitten und getrocknet als Chips oder einfach pur gelöffelt.