Ritter Bibernell: Unterschied zwischen den Versionen

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Beide wussten, dass Ritter Bibernell es seiner Tochter nicht erlauben würde diesen Schreiber zu heiraten. Daher flüchteten sie auf abenteurliche Weise nach Italien.
Beide wussten, dass Ritter Bibernell es seiner Tochter nicht erlauben würde diesen Schreiber zu heiraten. Daher flüchteten sie auf abenteuerliche Weise nach Italien.




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Der Sarg war leer.
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[[Kategorie:Sagen aus Kärnten]]
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Aktuelle Version vom 19. Januar 2021, 13:37 Uhr

Auf Schloss Stein bei Oberdrauburg lebte vor langer Zeit ein Ritter. Er war hartherzig und bei seinen Untertanen gefürchtet. Seine einzige Tochter verliebte sich in einen Schreiber.


Beide wussten, dass Ritter Bibernell es seiner Tochter nicht erlauben würde diesen Schreiber zu heiraten. Daher flüchteten sie auf abenteuerliche Weise nach Italien.


Ritter Bibernell spürte sie dennoch auf und bot ihnen die Versöhnung an. Beim Fest zu Ehren des Brautpaares, vergiftete er jedoch seine Tochter. Sein Schwiegersohn, der auch vom vergifteten Wein getrunken hatte, erdolchte jedoch noch vor seinem Tod Ritter Bibenell.


Während der Trauerzug sich Richtung Luggau bewegte, wo der letzte "Ritter von Schloss Stein" begraben werden sollte, hörte man ein Poltern im Sarg und öffnete ihn.


Der Sarg war leer.

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