Denkmäler des 14. Bezirks: Unterschied zwischen den Versionen

Aus KiwiThek
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Maintenance data migration)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
==== Albertinische Wasserleitung ====
[[Datei:14_Albertinische_Wasserleitung.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Albertinische Wasserleitung|Urheber=Messner Tanja, media wien|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=http://bilddb.lehrerweb.wien/fileadmin/user_files/redakteure/content/sonstiges/14_albertinische_wasserleitung_01.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/at/|Lizenz=CC BY-NC-SA 3.0 AT}}}}]]
 
In Penzing gibt es mehrere Denkmäler.
 
Ein alter Wasserbehälter erinnert an die erste Quellwasserleitung, die Albertinische Wasserleitung.


[[Datei:14_Albertinische_Wasserleitung.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Albertinische Wasserleitung|Urheber=Messner Tanja, media wien|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=http://bilddb.lehrerweb.wien/fileadmin/user_files/redakteure/content/sonstiges/14_albertinische_wasserleitung_01.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/at/|Lizenz=CC BY-NC-SA 3.0 AT}}}}]]<br />
[[Datei:14_Dreifaltigkeitsäule.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Dreifaltigkeitsäule|Urheber=Messner Tanja, media wien|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=http://bilddb.lehrerweb.wien/fileadmin/user_files/redakteure/content/sonstiges/14_albertinische_wasserleitung_01.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/at/|Lizenz=CC BY-NC-SA 3.0 AT}}}}]]


[[Datei:14_Lichtsäule.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Lichtsäule|Urheber=Peter Bürgmann|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Penzinger_Lichts%C3%A4ule.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/de/deed.en|Lizenz=CC BY-SA 2.0 DE}}}}]]
== Albertinische Wasserleitung ==


Zur Zeit Maria Theresias wurde der Trinkwasserbedarf aus Hausbrunnen gedeckt. Die Gefahr einer Verseuchung war wegen fehlender Hygiene groß.
Zur Zeit Maria Theresias wurde der Trinkwasserbedarf aus Hausbrunnen gedeckt. Die Gefahr einer Verseuchung war wegen fehlender Hygiene groß.
Zeile 13: Zeile 15:


Nach dem Bau der Ersten Hochquellwasserleitung (1873) verlor die Albertinische Wasserleitung immer mehr an Bedeutung.
Nach dem Bau der Ersten Hochquellwasserleitung (1873) verlor die Albertinische Wasserleitung immer mehr an Bedeutung.
In der Hüttelbergstraße 30 ist heute noch der alte Wasserbehälter zu sehen.
In der Hüttelbergstraße 30 ist heute noch der alte Wasserbehälter zu sehen.


==== Dreifaltigkeitssäule ====
 
== Dreifaltigkeitssäule ==
 
[[Datei:14_Dreifaltigkeitsäule.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Dreifaltigkeitsäule|Urheber=Messner Tanja, media wien|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=http://bilddb.lehrerweb.wien/fileadmin/user_files/redakteure/content/sonstiges/14_albertinische_wasserleitung_01.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/at/|Lizenz=CC BY-NC-SA 3.0 AT}}}}]]


Im Laufe der Jahrhunderte waren die Bewohner Wiens oft von Seuchen und Naturkatastrophen geplagt. Am meisten gefürchtet war sicher die Pest, die immer wieder zahlreiche Opfer forderte.
Im Laufe der Jahrhunderte waren die Bewohner Wiens oft von Seuchen und Naturkatastrophen geplagt. Am meisten gefürchtet war sicher die Pest, die immer wieder zahlreiche Opfer forderte.
Zeile 22: Zeile 28:


An der Ecke Linzer Straße – Bergmillergasse wurde eine solche errichtet. Sie ist der Heiligen Dreifaltigkeit geweiht.
An der Ecke Linzer Straße – Bergmillergasse wurde eine solche errichtet. Sie ist der Heiligen Dreifaltigkeit geweiht.
==== Grenzstein Baumgarten – Hütteldorf ====
 
 
== Grenzstein Baumgarten – Hütteldorf ==


Beim Haus Linzer Straße 331 ist heute noch ein, mit Mosaikbildern geschmückter, viereckigen Pfeiler, zu sehen.
Beim Haus Linzer Straße 331 ist heute noch ein, mit Mosaikbildern geschmückter, viereckigen Pfeiler, zu sehen.


Dieser Bildstock bezeichnet die ehemalige Grenze zwischen den Dörfern Baumgarten und Hütteldorf.
Dieser Bildstock bezeichnet die ehemalige Grenze zwischen den Dörfern Baumgarten und Hütteldorf.
==== Penzinger Lichtsäule ====


Zu dieser Lichtsäule gibt es eine Sage, die aus der Zeit der 2. Türkenbelagerung stammt.
 
== Penzinger Lichtsäule ==
 
[[Datei:14_Lichtsäule.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Lichtsäule|Urheber=Peter Bürgmann|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Penzinger_Lichts%C3%A4ule.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/de/deed.en|Lizenz=CC BY-SA 2.0 DE}}}}]]
Zu dieser Lichtsäule gibt es eine Sage, die aus der Zeit der [[Zweite Wiener Türkenbelagerung|2. Türkenbelagerung]] stammt.


Im Inneren dieser Säule konnte man von unten eine Lampe aufziehen.
Im Inneren dieser Säule konnte man von unten eine Lampe aufziehen.
Zeile 49: Zeile 60:
*[[Plätze des 14. Bezirks|Plätze des 14. Bezirks]]
*[[Plätze des 14. Bezirks|Plätze des 14. Bezirks]]
*[[Straßen und Gassen des 14. Bezirks|Straßen und Gassen des 14. Bezirks]]
*[[Straßen und Gassen des 14. Bezirks|Straßen und Gassen des 14. Bezirks]]


'''[[Hauptseite|Zur Hauptseite]]'''
'''[[Hauptseite|Zur Hauptseite]]'''


[[Kategorie:Denkmäler in Wien]]
[[Kategorie:Denkmäler in Wien]]

Aktuelle Version vom 4. August 2020, 08:13 Uhr

Albertinische Wasserleitung - Messner Tanja, media wien bilddb.lehrerweb.wien, CC BY-NC-SA 3.0 AT

In Penzing gibt es mehrere Denkmäler.

Ein alter Wasserbehälter erinnert an die erste Quellwasserleitung, die Albertinische Wasserleitung.


Albertinische Wasserleitung

Zur Zeit Maria Theresias wurde der Trinkwasserbedarf aus Hausbrunnen gedeckt. Die Gefahr einer Verseuchung war wegen fehlender Hygiene groß.

Die Idee zum Bau einer ersten Quellwasserleitung hatte Marie Christine, eine der Töchter von Maria Theresia. Ihr Mann Albert ließ die Arbeiten durchführen.

Ab 1805 konnte im 6., 7. und 8. Bezirk Wasser aus dem Gebiet um Hütteldorf entnommen werden.

Nach dem Bau der Ersten Hochquellwasserleitung (1873) verlor die Albertinische Wasserleitung immer mehr an Bedeutung.

In der Hüttelbergstraße 30 ist heute noch der alte Wasserbehälter zu sehen.


Dreifaltigkeitssäule

Dreifaltigkeitsäule - Messner Tanja, media wien bilddb.lehrerweb.wien, CC BY-NC-SA 3.0 AT

Im Laufe der Jahrhunderte waren die Bewohner Wiens oft von Seuchen und Naturkatastrophen geplagt. Am meisten gefürchtet war sicher die Pest, die immer wieder zahlreiche Opfer forderte.

Während der Pestepidemie 1713 starben mehr als die Hälfte der Ortsbewohner von Hütteldorf. Zur Erinnerung daran wurden meist an Wegkreuzungen Pestsäulen aufgestellt.

An der Ecke Linzer Straße – Bergmillergasse wurde eine solche errichtet. Sie ist der Heiligen Dreifaltigkeit geweiht.


Grenzstein Baumgarten – Hütteldorf

Beim Haus Linzer Straße 331 ist heute noch ein, mit Mosaikbildern geschmückter, viereckigen Pfeiler, zu sehen.

Dieser Bildstock bezeichnet die ehemalige Grenze zwischen den Dörfern Baumgarten und Hütteldorf.


Penzinger Lichtsäule

Lichtsäule - Peter Bürgmann commons.wikimedia.org, CC BY-SA 2.0 DE

Zu dieser Lichtsäule gibt es eine Sage, die aus der Zeit der 2. Türkenbelagerung stammt.

Im Inneren dieser Säule konnte man von unten eine Lampe aufziehen.

Solche Lichtsäulen standen früher auf Friedhöfen.

Auch die Penzinger Pfarrkirche St. Jakob war ursprünglich von einem Friedhof umgeben. Ab 1859 wurde er nicht mehr belegt.

Der neue Penzinger Friedhof befindet sich in der Goldschlagstraße 178.

Sonstiges

Zur Hauptseite