Geschichte des 20. Bezirks: Unterschied zwischen den Versionen
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Nur manche Straßennamen erinnern noch an frühere Zeiten. | |||
Nur manche Straßennamen erinnern noch an frühere Zeiten. Die Brigittenau war einmal eine mit vielen Bäumen bewachsene von vielen Seitenarmen der [[Donau]] durchflossene Au. Diese wurde auch als Schottenau, Wolfsau oder Taborau bezeichnet. | |||
Die Brigittenau war einmal eine mit vielen Bäumen bewachsene von vielen Seitenarmen der [[Donau]] durchflossene Au. Diese wurde auch als Schottenau, Wolfsau oder Taborau bezeichnet. | |||
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Zwischen 1775 und 1848 erfreute sich der jährliche Brigittakirtag großer Beliebtheit. | Zwischen 1775 und 1848 erfreute sich der jährliche Brigittakirtag großer Beliebtheit. | ||
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Die Donau teilte sich nach Nußdorf in viele Arme und zwischen diesen Armen lagen Inseln. Dieses Inselgebiet bezeichneten die Wiener als "Im Werd". Erstmals wurde dieser Name in einer Chronik aus dem 13. Jahrhundert erwähnt. | Die Donau teilte sich nach Nußdorf in viele Arme und zwischen diesen Armen lagen Inseln. | ||
Dieses Inselgebiet bezeichneten die Wiener als "Im Werd". Erstmals wurde dieser Name in einer Chronik aus dem 13. Jahrhundert erwähnt. | |||
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Aktuelle Version vom 31. März 2020, 08:17 Uhr
Die Bezirksgeschichte ist eng mit der Geschichte der Leopoldstadt (2. Bezirk) verknüpft.
Der Bezirk wurde aus der Brigittenau und Zwischenbrücken gebildet.
1850 wurden die Brigittenau und Zwischenbrücken als Teil der Leopoldstadt nach Wien eingemeindet.
Seit 1900 wurden sie zu einem eigenständigen Bezirk, der Brigittenau.
Brigittenau
Nur manche Straßennamen erinnern noch an frühere Zeiten.
Die Brigittenau war einmal eine mit vielen Bäumen bewachsene von vielen Seitenarmen der Donau durchflossene Au. Diese wurde auch als Schottenau, Wolfsau oder Taborau bezeichnet.
Mit dem Bau der Brigittakapelle 1645 erhielt die Gegend dann den Namen Brigittenau. Lange Zeit gab es ringsrum nur Felder und das Jägerhaus.
Zwischen 1775 und 1848 erfreute sich der jährliche Brigittakirtag großer Beliebtheit.
Zwischenbrücken
Die Donau teilte sich nach Nußdorf in viele Arme und zwischen diesen Armen lagen Inseln.
Dieses Inselgebiet bezeichneten die Wiener als "Im Werd". Erstmals wurde dieser Name in einer Chronik aus dem 13. Jahrhundert erwähnt.
Das Gebiet im "Unteren Werd" lag zwischen Donaustrom und dem mittleren Donauarm. Durch den Bau von Brücken befand sich die Gegend dann "zwischen den Brücken". Es siedelt sich immer mehr Menschen an und nannten das Gebiet Zwischenbrücken.