Das Scharlachrennen: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Scharlachrennen war immer ein großes Ereignis für Wien. Es gab einen Festzug der Teilnehmer, zahlreiche Zuschauer und Wettannahmen. Dreihundertmal fand das Rennen statt. Der Siegespreis war ein scharlachrotes Tuch, aus dem man einen Mantel schneidern konnte. | Das Scharlachrennen war immer ein großes Ereignis für Wien. Es gab einen Festzug der Teilnehmer, zahlreiche Zuschauer und Wettannahmen. Dreihundertmal fand das Rennen statt. Der Siegespreis war ein scharlachrotes Tuch, aus dem man einen Mantel schneidern konnte. | ||
Scharlachrot war im Mittelalter ein besonders begehrter Farbton und daher sehr teuer. Der Name des Rennens leitet sich von der Farbe des | Scharlachrot war im Mittelalter ein besonders begehrter Farbton und daher sehr teuer. Der Name des Rennens leitet sich von der Farbe des Siegespreises ab. | ||
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Aktuelle Version vom 21. Januar 2021, 10:44 Uhr
Im mittelalterlichen Wien gab es Pferderennen und Langstreckenläufe für Männer. Zweimal im Jahr, am Himmelfahrtstag im Mai und am Katharinentag im November, fanden sie statt. Es gab zwei Strecken:
Von St. Marx über den Rennweg bis zur heutigen Inneren Stadt und einen Rundkurs Rennweg - St. Marx - Landstraßer Hauptstraße – Beatrixgasse – Ungargasse - Rennweg.
Das Scharlachrennen war immer ein großes Ereignis für Wien. Es gab einen Festzug der Teilnehmer, zahlreiche Zuschauer und Wettannahmen. Dreihundertmal fand das Rennen statt. Der Siegespreis war ein scharlachrotes Tuch, aus dem man einen Mantel schneidern konnte.
Scharlachrot war im Mittelalter ein besonders begehrter Farbton und daher sehr teuer. Der Name des Rennens leitet sich von der Farbe des Siegespreises ab.