Glaubenshäuser des 13. Bezirks: Unterschied zwischen den Versionen
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St-Veit-Gasse 48 | St-Veit-Gasse 48 |
Version vom 25. Februar 2020, 11:19 Uhr
Wenn es nicht anders angegeben ist, handelt es sich um römisch katholische Glaubenshäuser.
Friedenskirche Lainz
Jagdschloßgasse 44
Hier steht eine evangelische Kirche. Mit dem Pfarrhaus und dem Kindergarten bildet sie einen Gebäudekomplex.
Nikolaikapelle
Lainzer Tiergarten
Im Lainzer Tiergarten befindet sich die älteste Kirche Hietzings. Sie stammt aus der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts. 1321 wurde sie das erste Mal erwähnt.
Sie wird heute nur noch selten verwendet.
Pfarrkirche Hietzing
Am Platz 1
Früher stand an dieser Stelle eine kleine Kapelle. 1253 wurde sie das erste Mal erwähnt.
Im Laufe der Zeit wurde sie mehrmals zerstört und wieder aufgebaut.
Sie war die Lieblingskirche Maria Theresias. Während sie sich in Schloss Schönbrunn aufhielt, besuchte sie täglich die Kirche.
Pfarrkirche Lainz Speising
Kardinal-König-Platz 2
Die fenster- und turmllose Kirche ist der Allerheiligsten Dreifaltigkeit geweiht.
Sie wurde anstelle einer alten kleine Kirche zwischen 1966 und 1968 errichtet.
Pfarrkirche Ober St. Veit
Wolfrathplatz 1
Der erste Kirchenbau an dieser Stelle war im 12. Jahrhundert. Um 1433 wurde die Kirche neu erbaut. Sie war an drei Seiten von einer Mauer umgeben. An der vierten Seite war eine heute nicht mehr erhaltene Burg. Teile der Mauer, die einen Wehrgang und Schießscharten hatte, waren bis zum Neubau des Pfarrhofes (1962) noch zu sehen.
Pfarrkirche St. Hemma
Wattmanngasse 105
Die zwischen 1964-1966 errichtete Kirche sieht einem Zelt ähnlich. Die Kirchenpatronin ist die Heilige Hemma von Gurk.
Pfarrkirche Unter St. Veit
St-Veit-Gasse 48
1843 wurde an dieser Stelle eine Glocke auf einem Holzgerüst aufgehängt. Diese hängt heute als eine von drei Glocken im Turm. Erst 1862-1865 wurde die erste Kirche hier erbaute. 1965 wurde diese Kirche abgerissen und durch eine größere ersetzt.
Pfarrkirche Zum Guten Hirten
Bossigasse 68–70
Die Kirche wurde 1965 errichtet und ein Schiff darstellen. Oft wird sie im Volksmund als Gottesburg bezeichnet, da der Bau mit ihren kleinen Fenstern an eine Burg aus dem Mittelalter erinnert. Die Kirche ist dem "Guten Hirten" geweiht.
Syrisch-orthodoxe Kirche St. Ephrem
Lainzer Straße 154a
An der Stelle, wo heute die Kirche steht, war früher eine hölzerne Säule mit einem Dreifaltigkeitsbild.
Zwischen 1421 und 1428 wurde eine Kirche errichtet. Sie wurde durch die Türken zerstört. 1736 wurde mit einem Neubau begonnen.
Sie war früher die Lainzer Pfarrkirche. Seit 1974 wurde die Kirche der syrisch-orthodoxen Gemeinde zur Verfügung gestellt.