Glaubenshäuser des 15. Bezirks: Unterschied zwischen den Versionen

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Winckelmannstraße 34
Winckelmannstraße 34


1947-49 wurde aus den Schuttbergen der Bombentreffer des [[Der 2. Weltkrieg|2. Weltkrieges]] eine Notkirche errichtet.
1947-49 wurde aus den Schuttbergen der Bombentreffer des [[Zweiter Weltkrieg|2. Weltkrieges]] eine Notkirche errichtet.


Die heutige Kirche wurde rund 20 Jahre später in ein Wohnhaus "hineingebaut". Somit fällt diese Kirche kaum auf.
Die heutige Kirche wurde rund 20 Jahre später in ein Wohnhaus "hineingebaut". Somit fällt diese Kirche kaum auf.

Version vom 3. August 2020, 15:37 Uhr

Pfarrkirche Akkonplatz - DerHHO commons.wikimedia.org, CC0 1.0

In Rudolfsheim-Fünfhaus befinden sich Glaubenshäuser von verschiedenenen Religionen. Wenn es nicht anders angegeben ist, handelt es sich um römisch-katholische Glaubenshäuser.

Zu den großen Glaubenshäuser zählen die Rudolfsheimer Pfarrkirche oder die Kirche Maria vom Siege.

Es gibt auch einen buddhistischen Tempel im Bezirk.


Fo-Guang-Shan-Tempel

Sechshauser Straße 50

Der buddhistische Tempel "Fo-Guang-Shan" heißt übersetzt "Berg des Buddha-Lichtes". Das ist auch der Name des Stammklosters auf Taiwan.


Pfarrkirche Akkonplatz

Oeverseestraße 2

Diese Kirche wurde erst im Jahr 1978 gebaut. Sie gehört zu den jüngsten Kirchen im Bezirk und von Wien.

Sie ist Zum Abendmahl des Herrn geweiht.


Maria vom Siege

Maria vom Siege - Wolfgang Glock commons.wikimedia.org, CC0 1.0

Maria vom Siege 3

1868 wurde der Grundstein gelegt. Fertig gestellt wurde die Kirche im Jahr 1875.

Der Architekt dieser schönen, neugotischen Kirche ist derselbe, der auch das Wiener Rathaus entworfen hat, nämlich Friedrich Schmidt.

Sie ist Maria vom Siege geweiht.

Die ehemalige Pfarrkirche Fünfhaus wurde 2015/16 an koptisch-orthodoxe Kirche übergeben.


Pfarrkirche Neufünfhaus

Christkönigskirche - GuentherZ commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0

Vogelweidplatz 7

In den 1930er Jahren wurde diese Kirche erbaut.

Ursprünglich sollte sie nach dem ehemaligen Bundeskanzler und Geistlichen Ignaz Seipel benannt werden. Nach dem Mord am damaligen Bundeskanzler Dollfuß, im Jahr 1934 durch die Nazis, wurde sie kurzerhand zur Seipel- und Dollfuß-Gedächtniskirche.

Jetzt ist sie Christus König geweiht.

Vor der Kirche befinden sich drei Grabsteine aus dem ehemaligen Schmelzer Friedhof.


Pfarrkirche Reindorf

Reindorfgasse 21

An einem der schönsten Plätze des Bezirks steht diese Kirche seit 1789. Sie ist der "Allerheiligste Dreifaltigkeit" geweiht.

Die Einrichtung der Kirche ist "second hand". Das bedeutet, sie stammt aus älteren, aufgelassenen Kirchen jener Zeit.


Pfarrkirche Rudolfsheim

Rudolfsheimer Pfarrkirche - Invisigoth67 commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0

Meiselstraße 1

Die Kirche wurde in den Jahren 1883 bis 1898 erbaut. Ein Jahr später wurde sie Maria, Königin der Märtyrer geweiht.

Die Kirche hat einen sehr hohen Turm (76 Meter). Von der Gloriette aus ist dieser Turm sehr gut zu sehen. Sie wird allerdings deswegen gerne mit dem Stephansdom verwechselt.

Vor der Kirche befindet sich die "Wiener Wasserwelt".


Pfarrkirche Schönbrunn-Vorpark

Winckelmannstraße 34

1947-49 wurde aus den Schuttbergen der Bombentreffer des 2. Weltkrieges eine Notkirche errichtet.

Die heutige Kirche wurde rund 20 Jahre später in ein Wohnhaus "hineingebaut". Somit fällt diese Kirche kaum auf.

1972 wurde sie dem Herz Maria geweiht.


Rumänisch-Orthodoxe Kirche

Pouthongasse 16

1893 gebaut, steht diese Kirche Sankt Antonius von Padua ziemlich versteckt.

Seit April 2014 ist sie eine Rumänisch-Orthodoxe Kirche.


Zwinglikirche

Diese evangelische Kirche wurde in den 1930er Jahren erbaut. Sie ist bis heute eine der weinigen Kirchen für Evangelische nach Helvetischem Bekenntnis. Bekannt ist die Kirche auch für ihre sehr gute Orgel.


Sonstiges

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