Weltaidstag: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 8. März 2021, 13:03 Uhr
Am 1. Dezember ist Weltaidstag.
Dieser Tag wurde das erste Mal 1988 ausgerufen. Seither wird der Weltaidstag jedes Jahr am 1. Dezember begangen, um die Menschen an die Gefahr einer Ansteckung zu erinnern.
Viele Organisationen nutzen den Tag für Spendenaufrufe. Die UNICEF bittet um Hilfe für Kinder, die durch AIDS zu Waisen geworden sind.
AIDS wurde Anfang der 80er-Jahre entdeckt. 1983 erhielt die Krankheit den heute bekannten Namen.
Wusstest du schon, dass ...
- bei einem HIV-positiven Menschen noch gar keine Krankheit ausgebrochen ist?
- eine Infektion mit dem HI-Virus niemandem anzusehen ist?
- man sich durch Händeschütteln nicht anstecken kann?
AIDS ist eine Erkrankung, die durch den HI-Virus ausgelöst wird. Dieser Virus schwächt das körpereigene Immunsystem. Dadurch wird der Körper wehrlos gegen viele Krankheitserreger, die ein gesunder Körper leicht abwehren kann. Diese Krankheiten führen dann – ohne Behandlung – zum Tod.
Wer HIV-positiv getestet ist, zeigt also zunächst noch keine Anzeichen einer Krankheit. Daher kann man HIV auch niemandem ansehen. Bis zum Ausbruch einer Krankheit kann es Jahre dauern.
Wissenschaftler arbeiten an einem wirksamen Mittel, denn immer mehr Menschen stecken sich mit dem HI-Virus an. Vor allem in Teilen von Afrika ist die Zahl der Erkrankten sehr hoch. Es wird vorhergesagt, dass in den nächsten 10 Jahren in Afrika mehr Menschen an AIDS gestorben sein werden, als in allen Kriegen des 20. Jahrhunderts.
Damit AIDS nicht weiter verbreitet wird, ist es sehr wichtig, sich zu schützen. Kondome zum Beispiel schützen beim Geschlechtsverkehr.
Um jemanden zu infizieren, muss der HI-Erreger in die Blutbahn gelangen. Daher kann es zu KEINER Ansteckung kommen durch: Händedruck, Umarmen, Küssen, Anniesen und -husten oder die gemeinsame Benutzung von Besteck, Toiletten, Handtüchern oder Bettwäsche. Allerdings kann man sich dabei mit anderen Krankheiten infizieren, Hygiene ist also jedenfalls sehr wichtig.