Weltaidstag

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Aids Schleife - Gary van der Merwe commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0

Am 1. Dezember ist Weltaidstag.


Dieser Tag wurde das erste Mal 1988 ausgerufen. Seither wird der Weltaidstag jedes Jahr am 1. Dezember begangen, um die Menschen an die Gefahr einer Ansteckung zu erinnern.

Viele Organisationen nutzen den Tag für Spendenaufrufe. Die UNICEF bittet um Hilfe für Kinder, die durch AIDS zu Waisen geworden sind.

AIDS wurde Anfang der 80er-Jahre entdeckt. 1983 erhielt die Krankheit den heute bekannten Namen.

AIDS ist eine Erkrankung, die durch den HI-Virus ausgelöst wird. Dieser Virus schwächt das körpereigene Immunsystem. Dadurch wird der Körper wehrlos gegen viele Krankheitserreger, die ein gesunder Körper leicht abwehren kann. Diese Krankheiten führen dann – ohne Behandlung – zum Tod.

Wissenschaftler arbeiten an einem wirksamen Mittel, denn immer mehr Menschen stecken sich mit dem HI-Virus an. Vor allem in Teilen von Afrika ist die Zahl der Erkrankten sehr hoch. Es wird vorhergesagt, dass in den nächsten 10 Jahren in Afrika mehr Menschen an AIDS gestorben sein werden, als in allen Kriegen des 20. Jahrhunderts.

Damit AIDS nicht weiter verbreitet wird, ist es sehr wichtig, sich zu schützen. Kondome zum Beispiel schützen beim Sexualverkehr.
Mehr zu den Themen „HI-Virus und AIDS" findest du hier.


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