Maria am Baume

Version vom 2. Januar 2020, 10:07 Uhr von Ahofbauer (Diskussion | Beiträge) (Maintenance data migration)

Vor langer Zeit ließ ein Forstmeister ein Marienbild an einen Eichenbaum hängen. Bald darauf flüsterten die Leute, dass dieses Bild Wunder vollbringen könnte. Blinde sollen sehend und Lahme gehend geworden sein.

Datei:Dorfen, Gnadenbild 1781.jpg
Eine Kopie dieses Bildes ließ der Forstmeister F. O. Herzog an einem Eichenbaum auf dem Weg zwischen Ebersdorf und Mannswörth aufhängen. - zeitgenössischer Stecher commons.wikimedia.org, CC0 1.0


Nun pilgerten jeden Sonntag viele hundert Menschen bei schönem Wetter zu diesem Baume, um dem Bild ihr Leid zu klagen.


Dies veranlasste den Fürsterzbischof den Baumstamm mit dem Bild in die nahe Pfarrkirche von Ebersdorf bringen zu lassen. Der Baumstamm wurde hinter dem Hochaltar festgemacht und mit einer eisernen Baumkrone verziert.


Doch seit das Bild nicht mehr draußen im Freien auf dem Baume hängt, wird von keiner wunderbaren Heilungen mehr berichtet.

Externe Links

Sonstiges