Enid Blyton

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Enid Blyton war eine der erfolgreichsten und beliebtesten Jugendbuchautorinnen.

Ehrenplakette an der Rückwand Enid Blyton's Haus - Spudgun67 commons.wikimedia.org, CC BY-SA 4.0

Wahrscheinlich hast auch du schon mal eine ihrer Geschichten gelesen oder gehört..? Denn die Autorin schrieb insgesamt über 700 Bücher sowie unzählige Kurzgeschichten, Lieder und Geschichten. Viele davon wurden in 30 bis 40 verschiedene Sprachen übersetzt.


Ihre Jugend

 
Regal voll Enid Blyton Bücher - Blytonite commons.wikimedia.org, CC BY 3.0

Enid Mary Blyton wurde am Sonntag dem 11. August 1897 in London geboren. Sie war die ältere Schwester zweier Jungs. Die Schule fiel Enid ausgesprochen leicht und sie hatte ein fabelhaftes Gedächtnis. Mit 8 Jahren war sie bereits in der Lage eine Buchseite zu lesen und deren Inhalt anschließend mit geschlossenen Augen zu wiederholen.

Sie liebte Geschichten und las Unmengen von Büchern. Während ihr das Aufsätze schreiben leicht von der Hand ging, war sie im Rechnen eher durchschnittlich. Als sie mit 18 Jahren die Schule beendet hatte, stand für Enid fest: Sie würde Bücher schreiben und mit Kindern zu tun haben…


Ihr Leben und Schaffen

 
Früheres Haus von Enid Blyton "Old Thatch" nahe bei Bourne End, Buckinghamshire, England - MilborneOne commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0

Nach Enids Schulzeit wurde sie Lehrerin. Ihre erste Arbeitsstelle bekam sie an der Bichley Park Schule für Jungen, später ging sie nach Beckenham. Während sie unterrichtete, schrieb sie viele Gedichte und Geschichten. Als sie 25 Jahre alt war, erschien ihr erstes Buch „Child Whispers“.

Als Enid Blyton dann 1924 den Verlagsdirektor Hugh Pollock heiratete, hörte sie auf zu unterrichten und schrieb fortan nur noch. Der große Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Sie arbeitete für ein Kindermagazin und brachte gleichzeitig ihre eigenen Bücher heraus. Später sollte Enid zwei Töchter (Gillian und Imogen) bekommen und erneut heiraten.

Sie war sehr naturverbunden und liebte Gartenarbeit. Außerdem hatte sie viele Tiere, darunter: Hunde, Katzen, Tauben, Goldfische und eine Schildkröte. Nach einem erfüllten Leben starb die Schriftstellerin im Alter von 71 Jahren an einem Herzschlag. Ihr letztes Buch schrieb sie 1963.


Kinder- und Jugendbücher

 
Noddy heißt bei uns Nicki. Auf dem Bild zusammen mit seinem Freund Big Ears (Großohr) - Ivan Hall commons.wikimedia.org, CC BY-SA 2.0





 
Einer der fünf Freunde: Timmy der Hund - Soenke Rahn commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0

Insgesamt hat Enid Blyton um die 700 Titel veröffentlicht und ihre Bücher wurden in viele Sprachen übersetzt.

Sie schrieb für Kinder jeden Alters. Ihre spannenden Geschichten handelten von Abenteuern, Freunden, Tieren und über die Welt der Natur.

Ihre bekanntesten Serien sind:


  • Noddy: ... ist ein liebenswürdiger, lustiger Holzjunge und lebt im magischen Spielzeugland - eine fantastische Welt, in der Spielzeuge lebendig sind und in der keine Erwachsenen leben ...


  • Die 5 Freunde: Zum ersten Mal begegnen sich die Fünf Freunde und bekommen es gleich mit einem zwielichtigen Fremden zu tun, der die alte Burg auf der Felseninsel in ein Hotel umbauen will. Oder geht es ihm um einen Schatz, der hier versteckt sein soll ...?


  • Die schwarzen 7: "Schwarze 7" - so nennen die Geschwister Janet und Peter den Geheimbund, da sie mit ihren Freunden Jack, Colin, Georg, Pam und Barbara gegründet haben. Und natürlich ist auch ihr Cockerspaniel Lump immer mit dabei, wenn sie sich auf dem alten Mühlenhof treffen, wo Janet und Peter zu Hause sind.


  • Dolly: Im Internat Burg Möwenfels beginnt für Dolly ein aufregendes Leben. Aber für einen Hitzkopf wie sie ist es auch nicht immer leicht. Sie muss noch viel lernen, bevor sie sich richtig einlebt und Freundinnen findet. Doch beides gelingt ihr immer besser und sie wird dafür mit einer spannenden Zeit belohnt. Denn Langeweile gibt es nie auf Burg Möwenfels ...


  • Hanni und Nanni: Die Zwillinge Hanni und Nanni sollen ins Internat Lindenhof. Sie glauben, jetzt beginnt eine grauenhafte Zeit. Aber bald haben sie sich eingelebt und übertreffen ihre Klassenkameradinnen an lustigen Streichen ...


  • uvm


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