Wissenschaftliche Arbeitsweise

Version vom 25. Februar 2020, 11:19 Uhr von Ahofbauer (Diskussion | Beiträge) (Maintenance data migration)

Die Arbeit einer Wissenschaftlerin oder eines Wissenschaftlers umfasst verschiedene Tätigkeiten.

Zu einem Teil ist das die Forschung. Diese baut auf bestehendem Wissen auf und soll zum Erwerb neuen Wissens führen.

Die Dokumentation dient der Beschreibung der Forschungsergebnisse und der Erfassung des Wissens.

Im Zuge der Lehre schließlich werden zukünftige WissenschaftlerInnen ausgebildet.


Arbeitsablauf

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Wie funktioniert das? - geralt pixabay.com, CC0 1.0
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Hier wird ein Experiment durchgeführt - Tomasz_Mikolajczyk pixabay.com, CC0 1.0
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Ergebnisse aufschreiben - condesign pixabay.com, CC0 1.0
  1. Am Beginn der Forschung steht immer eine Forschungsfrage. Sie umschreibt, was genau erforscht werden soll.


  2. Nachdem die Forschungsfrage formuliert ist, wird eine Hypothese aufgestellt. Das ist eine mögliche Antwort auf die Forschungsfrage. Sie stützt sich auf das bisherige Wissen.

  3. Dann wird eine Methode (= Arbeitsweise) gewählt die geeignet ist, die Hypothese zu überprüfen.


  4. Darauf folgt der Forschungsprozess. In seinem Verlauf soll die Hypothese entweder bestätigt oder widerlegt werden. Dieser Prozess muss dokumentiert, also aufgezeichnet und genau beschrieben werden.


  5. Am Ende steht die Publikation. Das ist die Veröffentlichung der Forschungsergebnisse, also der Schlussfolgerungen zusammen mit der Dokumentation.


Welche Methode in der Forschung angewandt wird, hängt von der Wissenschaft ab. In der Physik werden häufig Experimente eingesetzt. Das wäre etwa in der Geschichtswissenschaft nicht möglich. Dort werden Quellen - wie historische Texte, Bilder und Gegenstände - ausgewertet.

Das klingt jetzt sehr wissenschaftlich, aber schau dir das Beispiel Warum ist der Himmel blau? an.


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