Maria Theresia wurde am 13. Mai 1717 in Wien geboren. Sie war die Tochter Karls VI. Dank einer Verfügung ihres Vaters wurde sie 1740 Erzherzogin von Österreich werden, obwohl sie ein Mädchen war. Im Volksmund wird sie oft auch als Kaiserin bezeichnet.

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Als sie 1740 mit erst 23 Jahren, also noch sehr jung, Kaiserin von Österreich wurde, hatte sie bereits 3 Kinder und erwartete ihr 4. Kind. Ihr Mann war Franz I. Stephan von Lothringen, den sie mit 19 Jahren geheiratet hatte. 1745 wurde Maria Theresias Mann zum römisch-deutscher Kaiser.

Da Deutschlands Herrscher Friedrich der Große Maria Theresia nicht anerkennen wollte, führte er Krieg gegen sie.

Sie musste jetzt nicht nur für ihre 16 Kinder sondern vor allem für ihr Land da sein.

Den Krieg verlor sie leider und mit ihm ein paar Länder.

Nach dem Krieg leitete sie Reformen in Österreich ein. Sie richtete eine zentrale Verwaltung mit Sitz in Wien ein, erneuerte das Heer und richtete Volksschulen für die Kinder der Bürger ein. Maria Theresia hatte erkannt, dass zu einem großen Reich, auch Untertanen gehörten, die lesen und schreiben konnten. Das war der Beginn der allgemeinen Schulpflicht. Sie sorgte auch dafür, dass nicht nur Bürger und Bauern sondern auch der Adel und der Klerus (die Priester) Steuern zahlen mussten.

1751 erfolgt die Einführung des Mariatheresientalers als neues Zahlungsmittel. Er blieb bis 1858 gültig. Darüber hinaus führte sie ein einheitliches Strafgesetz ein.

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