Bauwerke des 4. Bezirks

Version vom 2. Februar 2022, 08:05 Uhr von Lpollak (Diskussion | Beiträge) (→‎Ehemaliger Linienwall)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

In Wieden befinden sich verschiedene interessante Gebäude.

AK Wien - Robert Schediwy commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0

Zu diesen zählen unter anderem die Technische Universität Wien, die Arbeiterkammer und die Wirtschaftskammer.


Amtshaus

Favoritenstraße 18

Die Bezirksvorstehung für den 4. Bezirk arbeitet im Amtshaus. Bezirksvorsteher/in, Stellvertreter/inn, Bezirksrätinnen und -räte kümmern sich unter anderem darum, dass Schulen, Spielplätze und Straßen gebaut und erhalten werden.

Das für den 4. Bezirk zuständige Magistratische Bezirksamt liegt hingegen im 5. Bezirk in der Rechten Wienzeile 105.


Arbeiterkammer für Wien

Prinz-Eugen-Straße 20-22

Die Kammer für Arbeiter und Angestellte wird kurz Arbeiterkammer oder noch kürzer AK genannt.

Sie bemüht sich für alle Arbeiter und Angestellten da zu sein. Sie hilft ihnen, ihre Rechte gegenüber den Arbeitgebern und Behörden durchzusetzen.


Funkhaus

 
Rundfunkgebäude (Radio Kulturhaus) - der gelehrte Hermes commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0

Argentinierstaße 30a

„Hallo, hallo, hier Radio Wien auf Welle 503!“, hieß es zum ersten Mal am 1. Oktober 1924. Der erste österreichische Rundfunksender, die RAWAG, sendete sein Programm auf einer Radiowelle der Post.

Im Funkhaus werden die Radioprogramme Ö1, Ö3 und Radio Wien des ORF gestaltet und gesendet. Auch das Radio Kulturhaus und das Radio Cafe befinden sich hier mit einem interessanten Programm.


Gluckhaus

Wiedner Haupstraße 32

Heute befindet sich im Wohnhaus von Christoph Willibald Gluck, eines berühmten Musikers, die Blutspendezentrale der Gesellschaft vom Roten Kreuz. Um Menschen, die einen Unfall hatten oder vor einer schweren Operation stehen helfen zu können, bittet das Rote Kreuz erwachsene Personen Blut zu spenden.

 
Teilabschnitt des Linienwalls im Hof des Hauses in der Weyringergasse 13 - Maclemo commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0 AT

Ehemaliger Linienwall

Hauptartikel: Linienwall

Weyringergasse 13

Der Linienwall war eine leichte Befestigungsanlage zwischen den Vororten von Wien. Erbaut wurden sie um vor Angriffen geschützt zu sein.

Ein Linienwall ist ein, mit Holzpfählen verstärkter, Erdwall. Eine Mauer aus Holz und Erde. Der Wall verlief ím Zick-Zack zwischen dem 3. Bezirk und dem 9. Bezirk.

Arbeiten an dem Wall, mussten alle Bewohner Wiens zwischen 18 und 60 Jahren. Durch die Hilfe der vielen Menschen, konnte der 4 Meter hohe und 4 Meter breite Wall in nur 4 Monaten fertiggestellt werden. Vor dem Wall, wurde noch ein 3 Meter tiefer Graben ausgehoben.

Insgesamt war der Wall ca. 13,5 km lang. Später (ab 1738) wurde der Erdwall zusätzlich mit Ziegeln ausgemauert.

 
Palais Schönburg - Helmuth Furch commons.wikimedia.org, CC 0

Palais Schönburg

Rainergasse 11

Palais bedeutet so viel wie schlossartiges Wohngebäude. Es wurde Anfang des 18. Jahrhunderts von Johann Lukas von Hildebrandt errichtet.

Rund um das Palais liegt eine ca. 15.000 Quadratmeter große Parkanlage, das sind ca. 2 Fußballfelder.

Stadtbahn-Pavillons

 
Einer der beiden Stadtbahn-Pavillons von Otto Wagner am Karlsplatz. - Zairon commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0

Karlsplatz

Die beiden Pavillons wurden Ende des 19. Jahrhunderts vom Architekten Otto Wagner im Jugendstil erbaut.

Heute ist der eine der Zugang zur U-Bahn-Station Karlsplatz.
Der andere beherbergt ein Kaffeehaus.

Technische Universität Wien

 
TU in der Wiedner Hautpstraße Wien - Buchhändler commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0

Karlsplatz 13

An der Technische Universität Wien (kurz TU Wien) absolvieren Studentinnen und Studenten aus der ganzen Welt verschiedene technische Studienrichtungen.

Die Institute und die Bibliothek der TU sind auf verschiedene Gebäude verteilt.

Das alles kann man auf der TU studieren:
Technische Naturwissenschaften und Informatik, Bauingenieurwesen, Architektur und Raumplanung, Maschinenbau, Elektrotechnik und Informationstechnik.


Theresianum

 
Theresianum - Invisigoth67 commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0
 
Park des Theresianum - Zxb commons.wikimedia.org, CC BY-SA 2.0 AT

Favoritenstraße 15

1746 gründete Kaiserin Maria Theresia das Theresianum, heute auch Theresianische Akademie genannt.

Dafür nutzte sie das Lieblingsschloss ihres Vaters, Kaiser Karl VI, die Favorita.

Heute befinden sich in diesem Gebäude:

  • ein Kindergarten,
  • eine Volksschule sowie
  • das Gymnasium mit Sprachen und Sport als Schwerpunkte.

In der Theresianischen Akademie gibt auch ein Internat bzw. eine Nachmittagsbetreuung.

Ein großer Park mit Tennis-, Leichtathletik- und Ballspielanlagen und ein Hallenbad stehen den Kindergartenkindern, Schülerinnen und Schülern zur Verfügung.


Wirtschaftskammer Österreich

Wiedner Hauptstraße 63

Die Wirtschaftskammer gibt es seit ungefähr 150 Jahren. Sie vertritt alle Arbeitgeber. Das sind jene, die eine Firma oder ein Geschäft haben.


Sonstiges

Zur Hauptseite