Geschichte Wiens: Unterschied zwischen den Versionen

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*'''[[Kaiser Franz Joseph I.]]'''
*'''[[Kaiser Franz Joseph I.]]'''
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== Der Erste Weltkrieg (1914-1918) ==
Nachdem ein serbischer Nationalist am 28. Juni 1914 in Sarajewo den österreichischen Thronfolger erschossen hatte, erklärte Österreich-Ungarn Serbien den Krieg. Österreich rechnete mit einem kurzen Krieg, doch da Russland als Schutzmacht Serbiens und danach auch die übrigen Großmächte in den Krieg eintraten, entwickelte sich daraus der bisher größte Krieg der Geschichte.
Am Beginn des Krieges war [[Österreich]] mit [[Ungarn]] eine [[Monarchie]] und [[Kaiser Franz Joseph I.|Franz Joseph]] war der Regent. Nach dem Tod von Franz Joseph 1916 wurde Karl zum Kaiser gekrönt.
Wien war zwar im Ersten Weltkrieg nicht direkt bedroht, doch die Stadt konnte kaum mehr mit Lebensmitteln und Bekleidung versorgt werden.
Mehr dazu findest du im Hauptartikel [[Der 1. Weltkrieg|'''Der 1. Weltkrieg''']].


==Zwischenkriegszeit==
==Zwischenkriegszeit==
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Der letzte Kaiser, Karl, musste auf den Thron verzichten und Österreich wurde zur [[Republik]].
Der letzte Kaiser, Karl, musste auf den Thron verzichten und Österreich wurde zur [[Republik]].
Das neue Österreich war stark verkleinert. Die Tschechoslowakei (heute [[Tschechien]] und [[Slowakei]]), [[Ungarn]] und Teile [[Italien|Italiens]] gehörten nicht mehr dazu. Die Grenzen entsprachen fast den heutigen.
Das neue Österreich war stark verkleinert. Die Tschechoslowakei (heute [[Tschechien]] und [[Slowakei]]), [[Ungarn]] und Teile [[Italien|Italiens]] gehörten nicht mehr dazu. Die Grenzen entsprachen fast den heutigen.
Wien, das zuvor die Hauptstadt eines Riesenreiches gewesen war, war plötzlich viel zu groß - vom "Wasserkopf Wien" war die Rede. Daher wurde Wien am 10. November 1920 als eigenes Bundesland definiert.


Hunger und Not herrschten in der Stadt. Die Menschen hatten kaum etwas zu essen. Viele Männer waren im Krieg gefallen. Auch die Frauen mussten arbeiten gehen.
Hunger und Not herrschten in der Stadt. Die Menschen hatten kaum etwas zu essen. Viele Männer waren im Krieg gefallen. Auch die Frauen mussten arbeiten gehen.
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