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Nach dem Zweiten Weltkrieg blieben amerikanische Soldaten als Besatzungstruppen in Europa. In Österreich waren Oberösterreich, Salzburg und Teile von Wien bis 1955 unter amerikanischer Kontrolle. Zugleich unterstützten die USA mit dem Marshallplan den Wiederaufbau in Europa.
Nach dem Zweiten Weltkrieg blieben amerikanische Soldaten als Besatzungstruppen in Europa. In Österreich waren Oberösterreich, Salzburg und Teile von Wien bis 1955 unter amerikanischer Kontrolle. Zugleich unterstützten die USA mit dem Marshallplan den Wiederaufbau in Europa.


Mit ihrer militärischen Stärke und vor allem der Atombombe waren die USA zur Supermacht aufgestiegen, die die Weltpolitik entscheidend beeinflussen konnte. Aber schon kurz nach dem Zweiten Weltkrieg gelangte die Sowjetunion an das Wissen zum Bau der Atombombe und trat als zweite Supermacht in den Kalten Krieg gegen die USA ein. Das war vor allem ein Konflikt zwischen politischen Systemen: der Demokratie mit größtmöglicher Freiheit des Einzelnen auf der einen Seite, der kommunistischen Diktatur auf der anderen Seite.
Mit ihrer militärischen Stärke und vor allem der Atombombe waren die USA zur Supermacht aufgestiegen, die die Weltpolitik entscheidend beeinflussen konnte. Aber schon kurz nach dem Zweiten Weltkrieg gelangte die '''[[Sowjetunion]]''' an das Wissen zum Bau der Atombombe und trat als zweite Supermacht in den Kalten Krieg gegen die USA ein. Das war vor allem ein Konflikt zwischen politischen Systemen: der '''[[Demokratie]]''' mit größtmöglicher Freiheit des Einzelnen auf der einen Seite, der kommunistischen '''[[Diktatur]]''' auf der anderen Seite.


Viele Amerikaner sahen die Idee des Kommunismus als Feindbild an. In den 50er Jahren wurden viele Menschen fälschlich als kommunistische Spione verdächtigt. Diese Einstellung wirkt bis heute nach, wenn etwa für uns alltägliche soziale Errungenschaften wie eine Krankenversicherung für alle in den USA als "sozialistisch" schlecht gemacht werden.
Viele Amerikaner sahen die Idee des Kommunismus als Feindbild an. In den 50er Jahren wurden viele Menschen fälschlich als kommunistische Spione verdächtigt. Diese Einstellung wirkt bis heute nach, wenn etwa für uns alltägliche soziale Errungenschaften wie eine Krankenversicherung für alle in den USA als "sozialistisch" schlecht gemacht werden.


Im Kalten Krieg kam es zwar nie zu direkten Kämpfen zwischen den USA und der UdSSR, es kam aber zu zahlreichen Kriegen zwischen Staaten, die mit einer der beiden Supermächte verbündet waren.
Im Kalten Krieg kam es zwar nie zu direkten Kämpfen zwischen den USA und der UdSSR, es kam aber zu zahlreichen Kriegen zwischen Staaten, die mit einer der beiden Supermächte verbündet waren, etwa in Vietnam.
 
Der Kalte Krieg endete erst mit der Auflösung der Sowjetunion 1991.
 
In der Nachkriegszeit gewann die Bürgerrechtsbewegung an Bedeutung, die gegen die weiter bestehende Rassentrennung und Diskriminierung in vielen Teilen der Gesellschaft eintrat. Menschen wie [[Rosa Parks|'''Rosa Parks''']] und [[Martin Luther King jr.|'''Martin Luther King''']] setzten sich für Gleichstellung ein. 1964 wurde die Rassentrennung für illegal erklärt, Benachteiligung von AfroamerikanerInnen gibt es aber bis heute.
==Wirtschaft und Gesellschaft==
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==Wirtschaft und Gesellschaft==
==Sonstiges==
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