Welttag der Alphabetisierung
Am 8. September ruft die UNO den so genannten "Welttag der Alphabetisierung" aus. Lesen und Schreiben zu können ist sehr wichtig, um später einmal einen guten Beruf zu finden. Was wären zB ein Journalist oder eine Journalistin ohne ihre Sprache?
Alphabetisierung
"Alphabetisierung" bedeutet Lesefähigkeit und diese ist heute für fast alle von uns eine wichtige Voraussetzung, um sich im Leben zurecht zu finden.
Wer in der Lage ist, zum Beispiel in Büchern zu lesen und sich in Zeitungen und Zeitschriften darüber informieren, was in der Welt passiert, der wird sich leichter durchs Leben schlagen und mehr Spaß haben.
Lesen und Schreiben zu können, ist also ein sehr guter Grund zum Feiern.
Analphabetismus
Leider gibt es aber immer noch etwa 750 Millionen Menschen, die weder lesen noch schreiben können.
Sie werden Analphabet/Innen genannt.
Viele leben in Entwicklungsländern in Südamerika, Asien und Afrika.
Aber auch in Europa gibt es viele Leute, die eine Schule besucht haben, und dennoch nicht lesen und schreiben können.
Bildung hilft
Der Welttag der Alphabetisierung hat also auch eine kritische Botschaft.
Er soll darauf aufmerksam machen, wie wichtig es ist, dass die Menschen lesen und schreiben lernen – also, sich zu bilden.
Denn Menschen, die sich nicht bilden können, haben fast immer Nachteile gegenüber denen, die eine gute Ausbildung haben.