Internationaler Tag zur Beseitigung der Rassendiskriminierung/einfach

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Ausgrenzung - markusspiske pixabay.com, CC0 1.0

Unabhängig von Herkunft und Hautfarbe, kann Rassismus jeden von uns betreffen. Denn Fremdenfeindlichkeit ist leider in vielen Ländern der Erde ein Thema.

Wusstest du schon, dass ...

Anders sein ist schön! - LeonidasB commons.wikimedia.org, CC BY-SA 4.0
  • die UNO den 21. März zum "Anti-Diskriminierungstag" ernannt hat?
  • in Südafrika noch bis ins Jahr 1991 Rassentrennung in sämtlichen Lebensbereichen gab?
  • die früher gebräuchlichen Speise-Namen "Mohr im Hemd" und "Zigeunerschnitzel" als problematisch gelten?

Diskriminierung bedeutet "Unterscheidung" oder "Trennung". Wenn Menschen diskriminiert werden, dann werden sie also unterschiedlich behandelt, wegen ihres Geschlechtes, ihrer Herkunft, ihres Aussehens, ihres Glaubens usw. Das widerspricht aber den Menschenrechten, die auch bei uns in der Verfassung stehen. Der erste Absatz der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte sagt, dass: "... alle Menschen frei geboren wurden und gleich an Würde und Rechten sind."

Am 21. März 1960 wurden 69 DemonstrantInnen in Südafrika von Polizisten erschossen. Sie hatten nur auf friedliche Weise gegen die Gesetze der Apartheid demonstriert. Apartheid war das System der Rassentrennung, das in Südafrika bis 1991 gegolten hat. Fünf Jahre später rief die Generalversammlung der vereinten Nationen (kurz: UNO) den 21. März zum Internationalen Tag zur Beseitigung der Rassendiskriminierung aus.

Fremdenfeindlichkeit ist überall ein Problem. Sie äußert sich auch in scheinbar harmlosen Bereichen wie etwa der Küche. Namen von Speisen, die früher gebräuchlich waren, werden heute kaum mehr verwendet, etwa Mohr im Hemd oder Zigeunerschnitzel. Denn "Mohr" und "Zigeuner" sind herabsetzende Bezeichnungen für Menschengruppen.

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